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Exklusive Einblicke in die Zentrale von Solar Impulse

Kurz nach geglückter Atlantiküberquerung öffnete Solar Impulse für Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Enge in Zürich die Türen zum Mission Control Center in Monaco. Die Klasse von Deutschlehrerin Beatrice Stoll, die sich vorab in einem Wettbewerb der Energie- und Klimapioniere durchgesetzt hatte, genoss dabei eine tiefgehende und exklusive Führung durch drei Kernmitglieder der Mission.

Die Klasse 2a2 der Kantonsschule Enge. Ganz links stehend, Margret Neuenschwander; daneben rechts Niklaus Gerber; ganz rechts im Bild Yves-André Fasel.

Die Schüler der Klasse 2a2 hatten im Vorfeld die Jury des Energie- und Klimapionierteams mit einer Videobeschreibung ihres geplanten Projektes einer „2000 Watt Woche“ beeindruckt. So sehr beeindruckt, dass sie vom Projektteam nach Monaco eingeladen wurden und am Sonntag nach der Atlantiküberquerung das Herz der <link http: www.solarimpulse.com external-link externen link im aktuellen>Solar Impulse Mission besuchen durften.

Im Monaco Control Center im Auditorium Rainier III, direkt am Hafen von Monaco gelegen, wurde die Schulklasse Niklaus Gerber, Yves-André Fasel und Margret Neuenschwander in Empfang genommen. Zu Beginn des Besuches wurde die Solar Impulse Mission und ihre Geschichte vorgestellt. Die drei Experten stellten dabei mit einigen Anekdoten die Bedeutung der Mission als Innovationskatalysator für verschiedene Industrien und Materialien in den Fokus. So konnten aufgrund der Erfahrungen und den besonderen Anforderungen des Fluges bedeutende Performance-Verbesserungen bei den Batterien oder den Solarzellen erreicht werden. Neben den technischen Fragestellungen interessierte die Schülerinnen und Schüler besonders, wie es nach erfolgreicher Weltumrundung mit Solar Impulse weitergehen wird.

Eine Herausforderung nicht nur technischer Natur

Danach konnten sich die 24 Jugendlichen in drei Gruppen einteilen. <link http: www.solarimpulse.com infocard-margarete_neuenschwander external-link externen link im aktuellen>Margret Neuenschwander, Verantwortliche für das Partnermanagement bei Solar Impulse, führte jeweils eine Gruppe durch das Control Center und beschrieb die Gesamtorganisation Solar Impulse. <link http: www.solarimpulse.com infocard-niklaus_gerber external-link externen link im aktuellen>Niklaus Gerber, Air Traffic Controller, zeigte die Modellberechnungen, die vor jedem einzelnen Flug auf Basis der Daten der Metereologen und der Flugingenieure durchgeführt werden. Diese sind massgeblich für die Entscheidung, den Flug durchzuführen.<link http: www.solarimpulse.com infocard-yves_andre_fasel external-link externen link im aktuellen> Yves-André Fasel gab seiner Gruppe einen Einblick in den diplomatischen Bereich der Mission, in die Absprachen mit den Start- und Landeflughäfen und den jeweiligen Air Traffic Control Centern. „Wenn wir landen, beeinflussen wir durch unsere geringe Geschwindigkeit für eine gewisse Zeit den kompletten Flugverkehr, was bei einem Flughafen wie JFK natürlich eine logistische Herausforderung darstellt,“ so Fasel.

„Es war super, dass sich die Teammitglieder so viel Zeit für uns genommen haben. Dass Solar Impulse nicht nur eine technische, sondern auch eine logistische Herausforderung ist, war mir vorher gar nicht so bewusst. Wir sind jetzt extra motiviert, unsere 2000-Watt Woche zu starten.“ beschrieb der 17-jährige Matteo Loosli das Erlebnis. Nach dem dreistündigen Besuch im Mission Control Center konnte die Gruppe noch den Nachmittag und die EM-Stimmung geniessen, bevor sie wieder zurück nach Zürich aufbrachen. Dort steht zu Beginn des Schuljahres 2016/17 nun die Umsetzung des eigenen Projektes an.

Die Initiative <link http: www.energie-klimapioniere.ch external-link externen link im aktuellen>„Energie-und Klimapioniere“ von <link http: www.swisscom.ch de external-link externen link im aktuellen>Swisscom und den Partnern <link http: www.energieschweiz.ch external-link externen link im aktuellen>EnergieSchweiz, Solar Impulse und myclimate und wendet sich an Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten über die Sekundarstufe bis hin zum Gymnasium. Sie bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre eigenen Projekte zu starten, um den nachhaltigen Umgang mit Energie zu fördern und unser Klima zu entlasten. Seit Beginn der Initiative im September 2010 haben nun schon rund 17’000 Schülerinnen und Schüler aus der Deutsch-, der Westschweiz und dem Tessin insgesamt 720 Projekte umgesetzt.

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Kai Landwehr

Leiter Global Marketing, Co-Geschäftsleiter Stiftung myclimate

+41 44 500 43 50

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