Unterstützung aus der Wissenschaft

myclimate erhält Unterstützung von einem profilierten Klimawissenschaftler. Wir heissen Professor Reto Knutti (ETH Zürich) in unserem Patronatskomitee willkommen und freuen uns auf weitere anregende Diskussionen.

Reto Knutti ist Professor für Klimaphysik am <link http: www.usys.ethz.ch people professors fullprofessors knuttir external-link externen link im aktuellen>Institut für Atmosphäre und Klima der ETH Zürich. Darüber hinaus ist Reto Knutti Mitautor des <link http: www.ipcc.ch report ar5 wg1 external-link externen link im aktuellen>IPCC-Klimaberichts. Der Professor und seine Forschungsgruppe untersuchen, wie die steigenden Emissionen von Treibhausgasen das globale Klima beeinflussen. Mit Hilfe verschiedener Klimamodelle entwickeln sie Methoden, die es erlauben zukünftige Auswirkungen auf das Klima zu quantifizieren und die Unsicherheiten zu benennen, die bezüglich derselben herrschen.

Reto Knutti beschreibt den Grund, warum er myclimate ideell unterstützt, wie folgt: „Höchstens zwei Grad globale Erwärmung hat sich die Politik zum Ziel gesetzt. Das wäre wirtschaftlich und technologisch machbar. Allerdings: Die Zeit dafür läuft uns davon, die gegenwärtigen politischen Anstrengungen sind ungenügend. Für das Klima ist es irrelevant, wann und wo CO₂ ausgestossen wird – relevant sind einzig die globalen Emissionen. Die Wissenschaft zeigt Wege auf, wie das 2-Grad-Ziel erreicht werden kann. Sie entwickelt neue Technologien sowohl für den Klimaschutz als auch für die Anpassung an den Klimawandel. Und sie bildet die heutigen jungen Menschen aus, die mit dem künftigen Klimawandel umgehen müssen. myclimate ist als Spin-off der ETH entstanden, und die ETH hat mitgeholfen, den Flugrechner weiter zu entwickeln. Damit können CO₂-Emissionen andernorts durch geeignete Projekte kompensiert werden. Denn für das Klima zählt jedes eingesparte Gramm CO₂ – egal wo. myclimate liefert einen wichtigen Beitrag dazu.“

Zum myclimate Patronatskomitee gehören u.a. auch Bundesrätin Doris Leuthard, der Friedensnobelpreisträger Professor Mohammed Yunus oder Dr. Claude Marti, der langjährige Direktor von WWF International.

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