myclimate Partner des weltweiten Unihockeyverbandes

Der Internationale Unihockeyverband (IFF) und myclimate haben eine Partnerschaft geschlossen. In Zusammenarbeit mit myclimate werden CO2-Emissionen kompensiert. Gleichzeitig sollen durch Beratungs- und Bildungsmassnahmen im Verband und bei Veranstaltungen wirksame Einsparungen erzielt werden. Damit möchte sich die IFF zu einem Klimavorreiter im weltweiten Sport entwickeln.

Foto: Fabian Trees / IFF

Die Partnerschaft mit myclimate ist ein weiterer Schritt in der strategischen Ausrichtung des Internationalen Unihockeyverbandes IFF. Als erstes Zeichen ihres Engagements hatte die IFF im Dezember 2019 die UN-Charta "Sports for Climate Action" unterzeichnet. Die Zusammenarbeit folgt dem Ziel, das bestehende Know-how im Verband mit der langjährigen Expertise von myclimate zusammen zu bringen und daraus nachweislich wirksame Massnahmen abzuleiten.

In einem ersten Schritt werden myclimate und die IFF die grossen Unihockey-Events wie die jährlich stattfindenden Weltmeisterschafen analysieren, um Schritte und Handlungsfelder zur Minimierung des Klimafussabdrucks zu identifizieren. Ebenso ist geplant, die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen durch myclimate-Klimaschutzprojekte zu kompensieren. Auch hat das Organisationskommittee der Unihockey-WM 2022 in der Schweiz bereits Gespräche mit myclimate aufgenommen.

Mit der Unterstützung von myclimate wird die IFF zudem ein Nachhaltigkeitshandbuch für aktuelle und künftige Ausrichter mit dem Ziel herausgeben, die Vergabe, Planung und Umsetzung zu erleichtern. Um ihre Arbeit zur Förderung, Pflege und Weiterentwicklung des Unihockey-Sports zu leisten, müssen die IFF-Mitarbeitenden auch reisen. Da diese Emissionen nicht vollständig vermieden werden können, besteht das Ziel darin, auch diese durch Klimaschutzprojekte auszugleichen. Die Zusammenarbeit soll ausdrücklich auch den Sponsoren eine Teilnahmemöglichkeit bieten.

 

Pionierarbeit

«Die IFF ist der erste globale Sportverband, mit dem wir eine solch umfassen Partnerschaft eingehen. Der Sport hat in der Gesellschaft eine einzigartige Stellung als Vorbild und Motor des Wandels. Deshalb freuen wir uns nicht nur über dieses Pionierprojekt, sondern sehen grosses Potenzial für den weltweiten Klimaschutz», kommentiert Kai Landwehr, Marketingleiter von myclimate, die Partnerschaft.

«Das IFF kann seine Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft nicht übersehen. Diese legt das Fundament für die zukünftigen Strategie der IFF», erklärt John Liljelund, Generalsekretär der IFF. «Ich bin begeistert, gemeinsam Massnahmen zu ergreifen und mit Hilfe von myclimate messbare Lösungen für uns und unsere Partner zu schaffen", ergänzt Tero Kalsta, der von seiten der IFF die Zusammenarbeit inittiert hat.

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