Blumen zu verschenken, gilt in fast allen Ländern der Welt als eine der schönsten Möglichkeiten, Gefühle auszudrücken und anderen Menschen eine Freude zu bereiten. Doch nur wenige denken dabei an die globale Arbeitsteilung, die dahinter steht. Im letzten Jahr wurden rund 165'000 Tonnen Schnittblumen nach Deutschland eingeführt. Viele Blumen werden dabei über weite Strecken aus fernen Ländern wie Kenia, Kolumbien oder Ecuador importiert. Der damit verbundene Schadstoffausstoss ist enorm, besonders Flugzeugtransporte belasten die Umwelt zunehmend. Doch der Energieverbrauch beginnt schon viel früher: Schon die Aufzucht von Schnittblumen in Treibhäusern fordert eine grosse Menge Energie für Beleuchtung, Beheizung und Wasserversorgung.
Dank der Zusammenarbeit zwischen myclimate und der Fleurop AG ist es nun möglich, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Ab August dieses Jahres bietet Fleurop den Kunden auf <link http: www.fleurop.de _blank link-default>www.fleurop.de die Möglichkeit, den Blumenstrauss für einen Aufpreis von € 1.20 klimaneutral zu bestellen. Mit dem Betrag können die Emissionen, die während der Produktion und dem Transport entstanden sind, in einem Klimaschutzprojekt von myclimate eingespart werden. Diese reduzieren Emissionen, indem erneuerbare Energien und Energieeffizienz gefördert werden.
Die Fleurop AG hat ihren Sitz in Berlin. Vor knapp 100 Jahren, im Jahr 1908 hatte der Berliner Florist Max Hübner eine Idee: Nicht die Blumen sollten auf die Reise gehen, sondern Aufträge an zuverlässige Blumenfachgeschäfte vor Ort – die Fleurop-Idee war geboren. Heute bilden rund 50.000 Partnerfloristen in 150 Ländern der Erde das globale Fleurop-Netz. Das Fleurop-Prinzip gilt weltweit: Jeder Fleurop-Gruß wird ausschließlich von professionellen Floristen in Handarbeit gefertigt und persönlich an den Empfänger überreicht. Weltweit überbringen die Fleurop-Partner jedes Jahr über 25 Millionen Fleurop-Grüße.