Das Familienunternehmen Godelmann, mit Hauptsitz im oberpfälzischen Högling, hat erstmals eine komplette CO₂-Bilanzierung aller Standorte durchgeführt. Zusätzlich zum Hauptsitz in Högling ist Godelmann an den Standorten Maitenbeth bei München, Kirchheim unter Teck bei Stuttgart, Potsdam und im tschechischen Pilsen vertreten. Die Berechnung wurde über mehrere Monate von der Berliner Beratungsagentur Sustainum vorgenommen und durch den TÜV Rheinland validiert.
Das bereits seit 1947 bestehende Unternehmen Godelmann hat sich auf die Herstellung von Steinerzeugnissen wie Mauern-, Stein- und Plattensysteme aus Beton spezialisiert und beliefert Kunden europaweit.
Die bilanzierten Tonnen CO₂ an den verschiedenen Standorten wurden vollständig in Gold Standard-zertifizierten Klimaschutzprojekten von myclimate kompensiert. Geschäftsführer Bernhard Godelmann sagt dazu „wir machen das aus unternehmerischer Verantwortung und wollen Kunden die Möglichkeit geben, ihre Ware aus klimaneutraler Produktion zu kaufen.“
Aber auch an anderer Stelle ist Godelmann dabei den Treibhausgasausstoß durch die Reduzierung des Energieverbrauchs voran zu treiben. So ist es schon seit langem Usus Steinabfälle nicht zu deponieren sondern zu zermahlen und wieder in den Produktionskreislauf einzubinden. Außerdem hat das Unternehmen erst vor kurzem die bisherigen Leuchtmittel gegen sparsame LED-Lampen ersetzt und auch für die Zukunft stellte Bernhard Godelmann in Aussicht, dass jedes Jahr weitere umweltschonende Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Als nächstes werden die letzten noch verbleibenden Gabelstapler mit Dieseltreibstoff auf klimafreundlicheren Gasantrieb umgestellt.