Solabiol kompensiert 5 kg CO2 pro verkauftem Produkt mit myclimate Deutschland

Auch Solabiol möchte dazu beitragen den CO2-Ausstoß zu reduzieren, und hat daher eine eigene Klimaschutz-Kampagne gestartet: Für jedes Produkt, das der Hersteller von biologischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln in diesem Jahr verkauft, lässt er über die Klimaschutzorganisation myclimate Deutschland fünf Kilogramm CO2 ausgleichen.

Diese Menge entspricht etwa einer Autofahrt von 40 Kilometern oder einer 13-Watt-Glühbirne, die einen Monat lang ununterbrochen brennt. So sollen am Ende des Jahres insgesamt 2.500 t CO2 eingespart werden. Bisher wurden über die Kampagne bereits über 240 t CO2 eingespart.

Möglich ist die CO2-Einsparung von Solabiol dadurch, dass das Unternehmen das nach Gold Standard zertifizierte myclimate-Projekt «Sauberes Trinkwasser für Schulen und Haushalte durch Filtersysteme» in Uganda unterstützt. Das Hauptziel dieses Klimaschutzprogrammes ist die Versorgung ärmerer Haushalte und Institutionen wie Schulen in Uganda mit neuen Technologien, um Trinkwasser zu reinigen. Der dadurch verminderte Verbrauch von nicht-erneuerbarem Feuerholz und Holzkohle reduziert den CO₂-Ausstoß und wirkt sich zugleich positiv auf die Lebensbedingungen und die Gesundheit tausender Menschen aus.

Hintergrund ist, dass in Uganda 40 Prozent der Bevölkerung das Wasser abkochen und noch ein grösserer Teil behandelt das Wasser gar nicht. Zusätzlich ist der Einsatz von Holz zum Kochen und Wasserabkochen einer der Hauptgründe für die weltweite Abholzung. Das Verbrennen von Holz schädigt nicht nur die Umwelt, sondern ist auch schlecht für die Gesundheit. Zudem verbringen Frauen und Kinder viele Stunden mit der Holzsuche, anstatt die Zeit für produktivere Aktivitäten nutzen zu können.

 

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