DRV Jahrestagung: Ein Drittel entscheidet sich für den Klimaschutz

Der Deutsche ReiseVerband setzt auf eine spektakuläre Jahrestagung und dabei gleichzeitig auf den Klimaschutz.

DRV Präsident Jürgen Büchy zeigt sich über das Klimaschutzbewusstsein seiner Verbandsmitglieder erfreut.

Bis zu 1000 Teilnehmer erwartet der myclimate Projekt in der Türkei an. Von dieser Möglichkeit hat ein erfreulich grosser Teil der bis dato Angemeldeten Gebrauch gemacht und damit ein starkes Zeichen für den Klimaschutz gesetzt.

Das Interesse an der DRV-Jahrestagung in Abu Dhabi ist groß: Bereits mehr als die Hälfte der Teilnehmer haben sich angemeldet. Der Verband stellt die Mitglieder vor die Wahl zusätzlich zum Teilnahmebeitrag einen freiwilligen Kompensationsbeitrag in Höhe von 34 Euro für den durch die Tagungsteilnahme entstehenden, unvermeidbaren CO₂-Ausstoß zu spenden. Ein Drittel der bereits angemeldeten Teilnehmer hat sich zur Zahlung dieses freiwilligen Kompensationsbeitrages entschlossen. „Das zeigt uns“, freut sich DRV-Präsident Jürgen Büchy, „dass unser Engagement für das Thema Umwelt- und Klimaschutz im Zuge unseres Branchentreffens im vergangenen Jahr Früchte trägt und es für viele Teilnehmer eine Selbstverständlichkeit ist, ihren Beitrag zu leisten.“

Mit dem Klimaschutzbeitrag unterstützen der DRV und Futouris, die Nachhaltigkeitsinitiative der Reisebranche, in diesem Jahr das Windfarmprojekt in Burgaz, in der türkischen Provinz Ҫanakkale. Die on-shore Windfarm produziert pro Jahr ungefähr 52 GWh Strom, der ins nationale Netz eingespeist wird. Jährlich werden durch das Projekt 33’535 Tonnen CO₂ Emissionen eingespart. Die Windfarm hat zusätzliche positive Nebeneffekte für die ganze Region: So wurden lokale Arbeitsplätze geschaffen, öffentliche Einrichtungen, wie die Stadtmoschee, renoviert und neue, allgemein zugängliche, sanitäre Anlagen errichtet. Zudem wurde ein Informationszentrum gebaut, das Wissen rund um den Betrieb und Funktion der Windfarm vermittelt.

Des Weiteren werden vom DRV vor Ort unter anderem Maßnahmen zur Abfallvermeidung umgesetzt, indem beispielsweise wiederverwendbare bzw. nachhaltig produzierte Werbeartikel sowie CO₂-neutral hergestellte Printprodukte verwendet werden.

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