Schweizer Schüler – Zeugen des Weltrekords

Die Pazifiküberquerung stellte die bislang grösste Herausforderung für Solar Impulse dar. Eine Schulklasse aus Zürich bekam einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Im Monaco Control Center durften sie u.a. live das erste Briefing verfolgen.

„Einen besseren Zeitpunkt hätten wir gar nicht erwischen können. Wir waren dabei, als André Borschberg zu seiner Pioniertat aufgebrochen ist“, zeigt sich Lorenz Leumann, der Fachlehrer der Klasse immer noch begeistert. Seine Klasse 3D hatte im Vorfeld an einem Wettbewerb bei der <link http: www.swisscom.ch external-link externen link im aktuellen>Swisscom Initiative <link http: www.klimapioniere.ch external-link externen link im aktuellen>„Energie- und Klimapioniere“ teilgenommen. Als Belohnung für ihren Einsatz für den Klimaschutz durften die Schüler nach Monaco reisen und das Herz der <link http: www.solarimpulse.com external-link externen link im aktuellen>Solar Impulse Mission besuchen.

Für drei Stunden konnte die zwölfköpfige Gruppe mitverfolgen, wie die Spezialisten von Solar Impulse die ersten zwölf Stunden des Weltrekordversuchs dokumentiert und analysiert haben. Trotz der spürbaren Anspannung und Hektik nahmen sich <link http: www.solarimpulse.com team external-link externen link im aktuellen>Solar Impulse Teammitglieder wie Christoph Schlettig, Flight Director und Flight Engineer, oder Martin Bryner, Air Traffic Control Expert, viel Zeit für die Fragen der Schülerinnen und Schüler.

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Kurz nach dem Mittag traf sich das komplette Solar Impulse Team um Bertrand Piccard in Monaco zum ersten „handover briefing“. Bei dieser Besprechung werden jeweils die Ereignisse der vergangenen zwölf Stunden rekapituliert und die Teammitglieder für die nächsten zwölf Stunden instruiert. Vor den Augen der Zürcher Jugendlichen wurde besprochen, wie man André Borschberg genug Zeit zum Kräfte sammeln geben kann. Zu diesem Zeitpunkt war der Pilot 15 Stunden in der Luft und dabei ununterbrochen wach.

„Ich habe es sehr cool gefunden, dass wir sogar an einer Sitzung dabei sein durften und all diese Personen - sogar Bertrand Piccard - live gesehen haben und mit ihnen Fotos machen durften!", beschreibt die 15-jährige Bettina Stehli das exklusive Erlebnis. Auch nach der Rückkehr nach Zürich fieberten die Schülerinnen und Schüler weiter mit dem Piloten und seiner Crew. So wie sie es auch im nächsten Jahr tun werden, wenn Solar Impulse Teil 2 der Weltumrundung ohne einen einzigen Tropfen Kerosin, nur mit der Kraft der Sonne in Angriff nehmen wird.

Die Initiative „Energie-und Klimapioniere“ von Swisscom und den Partnern myclimate und <link http: www.energieschweiz.ch external-link externen link im aktuellen>EnergieSchweiz wendet sich an Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe und seit diesem Jahr auch an Gymnasien. Sie bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre eigenen Projekte zu starten, um den nachhaltigen Umgang mit Energie zu fördern und unser Klima zu entlasten. Seit Beginn der Initiative im September 2010 haben nun schon mehr als 12’500 Schülerinnen und Schüler aus der Deutsch-, der Westschweiz und dem Tessin insgesamt rund 550 Projekte umgesetzt.

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