Zukunftswerkstatt

Zielgruppe: Gymnasiast*innen

Angebot: Begleitung über ein Schuljahr bei der Konzeption und Umsetzung von eigenen Klimaschutzprojekten. Kick-Off-Veranstaltung, Diskussionsabend mit Politiker*innen, Prämierungsfeier.

Mit der Zukunftswerkstatt werden Gymnasiast*innen selbst aktiv und setzen eigene Projekte für die Erreichung der Netto-Null-Strategie ihrer Stadt oder Region um. Das stärkt ihre Selbstwirksamkeit, bringt frischen Wind in die Stadt / Region und unterstützt Lehrpersonen dabei projektorientierten Unterricht einzubinden. Ein Gewinn für alle! 

Was bewirkt dieses Angebot?

Die Jugendlichen sind befähigt aufgrund eigener Visionen für die Zukunft gewünschte Veränderungen zu formulieren und geeignete Massnahmen für den Anstoss dieser Veränderung zu entwickeln. Sie tragen mit ihrem eigenen Projekt in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen zur Umsetzung der Netto-Null-Strategie ihrer Region bei. 

Konkrete Benefits

Die Schüler*innen…

… erhalten vertieftes Wissen rund um das Thema Klimaschutz, Klimastrategien und Klimapolitik mit Fokus auf ihre Stadt/Region

… erleben Klimaschutz als Chance und entwickelt eigene positive Visionen.

… analysieren Hindernisse und Ansatzpunkte für klimafreundlicheres Verhalten und lernen verschiedene Handlungsspielräume kennen

… erfahren Selbstwirksamkeit am eigenen Projekt, vertiefen Projektmanagementskills und stärken Teamgeist, Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative.

… erhalten Wertschätzung und feiern eigene Erfolge bei der Prämierung

Die Zukunftswerkstatt widmet sich der aktiven Erörterung verschiedener Lösungsansätze, anstelle der passiven Vermittlung der Probleme. Wir wollen die zukunftsgewandte Jugend dazu ermutigen und befähigen, einen konkreten Beitrag für unsere Zukunft zu leisten. Sie können erleben, dass ihr Engagement eine Wirkung hat und haben dadurch die Chance, Klimaschutz positiv zu erleben. Der einführende Kick-Off-Tag ist gespickt mit praxiserprobten Methoden und Tools, welche systemisches und innovatives Denken fördern. Wir setzen bewusst bei Themen an, die im Handlungsspielraum der Jugendlichen liegen (z.B. Konsum, Ernährung und Reisen). Das Angebot ist lehrplankonform, politisch neutral, handlungsorientiert und basiert auf den neuesten Erkenntnissen aus der Klimakommunikation und Didaktik. Dazu ist es schulergänzend aufgebaut, orientiert sich an spezifischen Handlungsprinzipien der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und bietet durch methodische Vielfalt und Expertenwissen einen klaren Mehrwert zum regulären Unterricht. 

Die Zukunftswerkstatt wird aktuell in folgenden Regionen angeboten:

  • Stadt Zürich in den Schuljahren 2023 / 2024 und 2024 / 2025
  • Basel Stadt und Basel Land in den Schuljahren 2024 / 2025 und 2025 / 2026

Die Meinungen, Ideen und Wünsche der Jugendlichen sind zentral, um grosse Herausforderungen anzugehen! Es ist sehr wichtig, diesen Platz zu geben. Für die Schüler*innen ist dieses Engagement für ihre persönliche Entwicklung besonders wertvoll

Selber Handeln ist das beste Mittel gegen frustrierende Klimanews! Und dabei lernt man sogar noch viele Fertigkeiten für das spätere Leben.

Hier wird jede Stunde in die Zukunft investiert statt abgesessen!

Dies ist eine Chance für die Schüler*innen, gemeinsam an einem grösseren Projekt zu arbeiten und neue Fähigkeiten zu entwickeln. Sie konzentrieren sich auf Lösungen und Aktion in Bezug auf den Klimawandel, anstatt sich hilflos zu fühlen.

Teilnehmende Lehrperson Zürich 2022 / 2023

Sie möchten Gymnasiast*innen in ihrer Region eine Zukunftswerkstatt ermöglichen?

Kontaktieren Sie uns!

14

Projekte im ersten Jahr in Zürich lanciert

200

Schüler*innen befähigt, eigene Projekte umzusetzen

50

Jugendliche und Politiker*innen auf Augenhöhe über die Zukunft von Zürich diskutieren lassen

Dokumentationen und Downloads

Ergebnisse des Diskussionsabends „Jugend und Politik gemeinsam für Züri“ am 26. Januar 2023
Download, 180 KB

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