Ferienreisen und der CO₂-Fussabdruck

Die Ferienzeit ist ein Höhepunkt des Jahres, Schweizerinnen und Schweizer zieht es fort von zu Haus, zu nahe gelegenen und zu weit entfernten Zielen. Rund um die Sommerferien stellen sich viele Reisende aber auch Fragen zur persönlichen CO₂-Bilanz, und wie diese vom jeweiligen Ferienszenario beeinflusst wird. Als Hilfestellung zu diesen Fragen hat myclimate zwei Infografiken erstellt.

Die erste Grafik illustriert die unterschiedlichen CO₂-Ausstösse einer Sommerreise einer vierköpfigen Familie von Genf an die Cote d’Azur mit Ziel Nizza. Sie vergleicht die Verkehrsmittel Auto, Bahn, Flugzeug und Reisecar, auch mit Hinblick auf die Faktoren Zeit und Kosten. Die zweite Grafik veranschaulicht, wie weit besagte Familie von der Schweiz aus mit einem virtuellen Budget von einer Tonnen CO₂-Ausstoss und den unterschiedlichen Verkehrsmitteln käme.

„Wir wollten die Möglichkeiten, die u.a. unsere Rechner bieten, ansprechend und leicht verständlich illustrieren. Wenn wir damit sogar bei der Planung einer noch ausstehenden Sommerreise oder der Herbstferien helfen können, würde uns das natürlich sehr freuen“, sagt myclimate Geschäftsführer René Estermann.

Die Berechnungen erfolgten myclimate intern mit Hilfe der Quellen und Datenbanken: mobitool, ecoinvent 2.2 und dem myclimate Flugrechner. Für die Faktoren Zeit und Kosten wurde mit Google Maps, Routerank, trainline.eu; swoodoo und Omio.com gearbeitet.

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