Klimafest 2013: Doris Leuthard und Bertrand Piccard ehren junge Klimaschützer

Was passiert, wenn mehr als 1000 Kinder den ehrwürdigen Kursaal in Bern in Beschlag nehmen und ein Klimafest feiern? Es entsteht so viel Energie, dass sogar Doris Leuthard und Bertrand Piccard schwer beeindruckt sind.

Mehr als 1‘100 Kinder und Jugendliche, der wie immer äusserst inspirierende Projektpate Bertrand Piccard, Freestylebeats und fette Bässe, sowie Anerkennung von höchster politischer Stelle: das war das Klimafest der Klimapioniere 2013. Der feierliche Höhepunkt des Klimapionierjahres fand gestern im Berner Kursaal statt.

Den Klimapionieren aus der gesamten Deutschschweiz und dem Tessin wurde einiges geboten. Nach der Begrüssung durch Moderator Ueli Schmetzer wurde Bertrand Piccard wie ein Popstar empfangen. Mit wenigen Sätzen gelang es ihm, seine Zuhörer zu begeistern. „Lasst euch niemals erzählen, es wäre unmöglich, eure Träume umzusetzen!", machte er den Klimapionieren anhand seines eigenen Beispiels Mut. Danach überreichte Bertrand Piccard den Vertretern einer jeden Klasse eine besondere Urkunde für ihren Einsatz.

Mit Bundesrätin Doris Leuthard verneigte sich dann eine der ranghöchsten Politikerinnen der Schweiz vor den Klimapionieren. Nur einen Tag, bevor sie sich auf den Weg zur Weltklimakonferenz nach Warschau machte, bat sie darum, hartnäckig am Thema zu bleiben: "Denn Kinder können die besten Botschafter sein und mit Hartnäckigkeit einiges für die Umwelt erreichen."

Zum krönenden Abschluss heizte der Freestyler und Rapper Knackeboul den Klimapionieren in einer 30-minütigen Bühnenshow so richtig ein, inklusive seines exklusiven Klimapionierraps.

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